Samstag, 18. April 2020

Unsere Beiträge zu "Kultur trotz Corona" - Beitrag Nr. 9


Verschiedene Mitglieder und Freunde unseres Fördervereins gestalten die Beiträge und begleiten Euch durch diese Zeit, die für viele Menschen nicht ganz einfach ist.

Ihr erinnert Euch, dass es im Beitrag Nr. 5 um eine völlig neue Hühnerrasse ging, nämlich um „Corona-Oster-Hühner“. Was aus zweien von ihnen geworden ist, erfahrt Ihr in der folgenden Geschichte, denn im neunten Teil der Beitrags-Serie besuchen wir mit zwei jungen Erzählerinnen einen ganz besonderen Hühnerhof im Zauberdorf.





Beitrag Nr. 9: Eine Corona-Hühnergeschichte
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Es war einmal eine Hühnerschar, die lebte im Zauberdorf, und so sahen sie auch aus. 
Sie waren ziemlich bunt, sie hatten Muster, Zeichnungen und Erlebnisse auf ihrem Gefieder. Mitten in der Schar hatten sich zwei sehr herausgeputzt. Sie waren die allerbesten Freunde und kannten sich schon, seitdem sie Küken waren.






Eine von den beiden heißt Sterny. Sie ist braun, und wie der Name schon sagt, hat sie Sterne auf ihrem Gefieder. Insgesamt sind 45 Sterne auf ihrem Federkleid. Ihr roter Schnabel und die Beine stechen sehr hervor, man erkennt auch gut den Kropf, den Kamm und den Schwanz, denn die sind in einem grellen Gelb so wie die Flügel. Außerdem trägt sie ein blaues Schleifchen um ihren Hals. Sie ist sehr nett, aber oft auch etwas frech.







Das andere Huhn heißt Everest. Auf ihrem Körper sind blaue und lila Tupfen. Der Kropf
und der Kamm sind blau und der Schnabel und der Schwanz sind lila. Everest ist aber etwas zurückhaltender als Sterny. Sterny hat manchmal einen großen Schnabel. Beide sind etwa um die zwei Jahre alt. Sie scharren beide gerne im Stroh und suchen zusammen Süßigkeiten, die die Feen verloren haben. 











Einmal sagte Sterny: „Schau mal Everest, ich habe ein halbes Überraschungsei gefunden.“ 
Und kurz darauf fand Everest die andere Hälfte und sagte: „Jetzt sind wir verbunden. Also, solange wir es nicht essen.“ 
Dann mussten beide sehr laut und lange lachen. Sterny sagte noch, dass es wirklich sehr sehr lecker schmeckt.

Es wurde langsam dunkel und sie begaben sich in ihr Nachtquartier. Sterny hielt ihr Ei warm, wo auch bald ein Küken draus schlüpfen sollte und Everest nahm ihre Küken unter die Flügel, damit ihnen nicht kalt wurde. Nun schliefen alle ein.





- ENDE -








Dieses ist ein Beitrag von Elli und Karla.





Hinweis:
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