Freitag, 29. Dezember 2023

Gruß zum Jahreswechsel 2023/2024

Das Jahr 2023 geht zu Ende. Weltweit war es ein schwieriges, unruhiges Jahr mit vielen Unsicherheiten, Naturkatastrophen und Kriegen. Daher formulieren wir erneut vor allem den Wunsch, dass das neue Jahr ein friedliches und hoffnungsvolles Jahr werden möge!

Doch vergessen wir nicht, dass es auch gute Nachrichten und Positives zu berichten gab. Dafür können wir dankbar sein, und das sollte uns zugleich Ansporn für das neue Jahr sein. Lasst uns respektvoll, tolerant und wertschätzend miteinander, mit unserer Umwelt und mit den Ressourcen unserer Erde umgehen. Dazu kann jeder Mensch in seinem Umfeld beitragen.

Wir bedanken uns bei allen, die im Jahr 2023 (erneut) aktiv im Förderverein „Alte Schule“ – Barnin e.V. mitgewirkt haben, die unsere Vereinsarbeit unterstützt und gefördert haben oder die unsere Gäste bei einer der unterschiedlichen Veranstaltungen waren. Gerne werden wir auch in 2024 wieder Angebote unterbreiten, in Kürze wird auf dieser Seite unser neuer Veranstaltungskalender zu finden sein.

 


Wir wünschen allen einen gelungenen Jahreswechsel und freuen uns
auf ein Wiedersehen in 2024. Herzliche Grüße und alles Gute!

 

Der Vorstand des Fördervereins „Alte Schule“ – Barnin e.V.

 

 


 





Samstag, 23. Dezember 2023

Weihnachtsgruß 2023

 

Weihnachten steht nun vor der Tür, trotz aller Turbulenzen in der weiten Welt und in der „kleinen Welt“ um uns herum.

Herzliche Weihnachtsgrüße gehen an alle unsere Mitglieder, unsere großen und kleinen Gäste, an alle Helfer, Sponsoren, Mitstreiter, Freunde und Interessenten!

"Sind die Lichter angezündet…“: Lasst uns mit Kerzen, Lichtern, Freundlichkeit und offenen Herzen Wärme, Helligkeit und Frieden in die Welt bringen.


Es ist viel Trubel und Ihr braucht zwischendurch unbedingt ein Viertelstündchen Pause? Dann nehmt Euch die Zeit, und wenn Ihr Musik mögt, hört doch mal hier hinein (hier klicken). 



Wie, wo und mit wem Ihr das Weihnachtsfest verbringen werdet –

wir wünschen Euch FROHE WEIHNACHTEN!






 

Samstag, 2. Dezember 2023

Adventswerkstatt in der Alten Schule Barnin

Alle Jahre wieder – gibt es am Freitag vor dem 1. Advent das Advent- und Weihnachtsbasteln in der Alten Schule Barnin. Draußen winterlich kalt, drinnen schön warm, so soll es sein. Und wenn zudem sogar Schnee liegt, so wie gerade jetzt, dann kommt beim Bastelabend besonders schnell eine vorweihnachtliche Stimmung auf.

Ob Papier, Pappe, Wolle, Stoffe, Holz oder Zweige, viele Materialien eigenen sich, um für die Advent- und Weihnachtszeit zu basteln.
Man kann sie selber behalten. Man kann sie aber auch verschenken, zum Beispiel als kleine Geschenkanhänger. Für die Sterne aus Teebeutel-Tütchen sind lediglich Geduld, genaues Zuschneiden und ein bisschen Konzentration erforderlich. Wenn mehrere Familienmitglieder übers Jahr die leeren Papiertütchen mitsammeln oder wenn vielleicht auch im Kollegenkreis gesammelt wird, dann kommt schnell eine große bunte Kollektion zusammen, die sich wunderbar für ressourcenschonendes Recycling-Basteln eignet.
 

Zwischenzeitlich ein wenig aus der Mode geraten, aber nie ganz vergessen, erlebt Makramee derzeit eine kleine Renaissance. Die einfachen Vorlagen sind auch für Ungeübte gut geeignet. Für die etwas anspruchsvolleren Muster wie auf dem Foto sollte jedoch besser schon etwas mehr Erfahrung vorhanden sein.
Hmh, das sieht ganz schön kompliziert aus. Doch Madlen erklärt ganz genau und geduldig wie es geht, und dann klappt es auch.


Eine ganze Engelschar aus Holz hat Bernd zu Hause in seiner Werkstatt vorbereitet und mitgebracht. Sie können nun mit verschiedenen Materialien verziert und dekoriert werden. Aber eigentlich sind sie doch bereits pur schon so schön, dass sie auf Schmuck auch sehr gut verzichten können! 


 

Eine nicht mehr benötigte alte Kartenrolle in Ringe geschnitten, das ergibt kleine Rahmen, die nun zu weihnachtlichen Anhängern gestaltet werden können. Bucherckern oder Kiefernzapfen bekommen mit ein paar Perlen etwas Farbe und werden in den Rahmen geklebt. Ein wenig Engelshaar, kleine grüne Zweige und schmales rotes Schleifenband – fertig ist ein hübscher kleiner Anhänger.
 

„Guck mal, hier legt Du den Faden so herum, und hin und wieder setzt Du einen kleinen Klebepunkt auf die Pappe, damit die Fäden nicht verrutschen. Wenn es dicht und sauber gewickelt ist, sieht es später einfach schöner aus und hält auch viel besser.“ Lieselotte fertigt mit ihren „Schülerinnen“ kleine Bäume aus Pappe und Wolle, die aufgestellt oder gesteckt werden können.
 

„Sabine, wie viele Kränze hast Du in Deinem Leben wohl schon gebunden?“ Unter Sabines Anleitung und dank ihrer Hilfe entstehen in der Adventswerkstatt natürlich auch wieder Adventskränze. Als Floristin hat sie darin viel Übung und gibt ihre hilfreichen Tipps gerne weiter. Da gelingen sogar Erstlingswerke.
 

Was hier mit großem Eifer gewerkelt wird, das entpuppt sich schnell als diesjährige Lieblinge des Bastelabends ...
Die Wichtel im Jahr 2023 kommen bei Bernd als drollige „Latten-Kerlchen“ daher. Es entsteht eine ganze Schar von ihnen, die anschließend in die verschiedenen Häuser und Wohnungen einzieht.
 

Sie sind gut gelaunt: Zum Abschied gibt es für alle, die Süßes mögen, noch einen Goldkugel-Engel mit auf den Weg nach Hause.
 

Das gemeinsame Werkeln und Basteln mit Euch hat wieder viel Spaß gemacht. Und wir hoffen, dass es auch Euch beim Adventbasteln gefallen hat. Peter hat dankenswerter Weise wieder dafür gesorgt, dass nebenbei alle mit Glühwein, heißem Apfelsaft und ersten selbstgebackenen Plätzchen und Weihnachtskuchen versorgt wurden. Euch allen vielen herzlichen Dank fürs Kommen und Mitmachen! Ein besonderes Dankeschön geht natürlich wieder an all diejenigen, die Futter für unser Sparschwein gespendet haben.
 



Vielleicht besucht Ihr demnächst den einen oder anderen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt? Wir wünschen Euch jedenfalls eine schöne Zeit im Advent! 

Und wir freuen uns auf neue gemeinsame Veranstaltungen!











 


Samstag, 18. November 2023

Vor dem 1. Advent: Weihnachtlicher Bastelabend in der Alten Schule Barnin

 

Einladung zum Adventbasteln

 

Gemeindehaus Barnin (Alte Schule)

in der Lindenstraße 9

 

am 1. Dezember 2023 (Freitag) ab 19:00 Uhr



Der Förderverein Alte Schule Barnin e.V. lädt wieder ein zum Bastelabend am Freitag vor dem 1. Advent. Eingeladen sind alle, die für die Advent- und Weihnachtszeit basteln, einen Adventkranz binden oder ein Adventgesteck anfertigen möchten. Es werden verschiedene Materialien zum Basteln bereitliegen, doch selbstverständlich können gerne auch eigene Materialien und Ideen mitgebracht werden. Zum Wärmen und Wohlfühlen gibt es heiße Getränke.

 

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende zur Deckung der entstehenden Unkosten würden wir uns sehr freuen.


Willkommen zur Einstimmung auf die Advent- und Weihnachtszeit!






Ich sehe was, was Du nicht siehst? - Auf dem "Kleinen Weg am Weltenrand"

Im November sind die Abende wieder lang, da passt ein Vortragsabend gut in die Zeit. Unser Förderverein hatte wieder eingeladen zu einem naturkundlichen Vortrag.

Die meisten Menschen legen ihren Arbeitsweg immer oder fast immer auf die gleiche Art und Weise auf der immer gleichen Strecke zurück und wollen nur zügig von zu Hause zur Arbeit und von dort wieder zurück nach Hause gelangen. Doch es gibt Menschen, die machen es ganz bewusst ganz anders. Zu diesen Menschen gehört Thomas Münzberger, der am 15. November als Referent des Vortragsabends in der Alten Schule Barnin zu Besuch war. 

Thomas Münzberger. Die Natur begeistert ihn seit der Kindheit. Mit seinem Opa hat er als Kind in Sachsen Biber an der Elbe beobachtet, zu einer Zeit, als es in Deutschland kaum noch Biber gab. Bald kam zum Beobachten die Fotografie als Leidenschaft dazu. Bereits seit der achten Klasse hat er immer eine Kamera bei sich, um für alle Überraschungen, Beobachtungen und Begegnungen „gewappnet“ zu sein, so berichtet Thomas Münzberger. Seinen Arbeitsweg legt er abwechselnd mit dem Auto oder Kleinbus, mit dem Fahrrad, Paddelboot oder bei entsprechender Witterung sogar per Ski oder Schlittschuh zurück. Selten hält er nicht irgendwo unterwegs an oder nutzt die Mittagspause für eine kleine „NaturEntdeckerZeit“. 

Schmetterlinge, Käfer, Libellen, Wanzen, Spinnen, Reptilien, Amphibien oder nicht zuletzt Säugetiere und viele verschiedene große und kleine Vogelarten – das klingt eher nach größeren Exkursionen. Doch im Vortrag handelt es sich ausschließlich um Tiere, die Thomas Münzberger auf seinem Arbeitsweg entdeckt, vom eigenen Haus und Grundstück bis zur Klinik, in der er als Arzt tätig ist. Es geht um Tiere, nach denen er mit wachen Sinnen und mit einer über die Jahre erworbenen großen Erfahrung immer wieder gezielt Ausschau hält, ihre Lebensräume, Bauten oder Nester besucht. 

Fleißige Hände haben wieder eine kleine „Pausenversorgung“ vorbereitet, denn der Arbeitsweg von Thomas Münzberger ist durch die Beobachtungen ein längerer Weg, da kann man zwischendurch gut eine Stärkung gebrauchen ;).

Ein Höckerschwan macht Pause. Die Fotos zeigen die Tiere häufig nicht nur mit ihrem äußerlichen Erscheinungsbild. Es sind auch die besonderen und typischen Verhaltensweisen die der Fotograf in seinen Bildern eingefangen hat.

Die Begeisterung des Referenten ist deutlich zu spüren. Die Gäste lassen sich davon gefangen nehmen und folgen gespannt den lebendigen und lebhaften Berichten und kleinen Anekdoten.

Eine Quelle der Inspiration war und ist für Thomas Münzberger immer noch der DDR-Fotograf Helmut Drechsler, der vor allem mit seinem Buch „Kleine Welt am Wegesrand“ genau das festgehalten und beschrieben hat, was auch ihn begeistert. Wer umsichtig und mit geschärften Sinnen seine Alltagswelt wahrnimmt, der taucht ein in diese „Kleine Welt am Wegesrand“, kann die vielgestaltige Schönheit der Natur erkennen und erfahren und erlebt selbst im Alltag immer wieder faszinierende Begegnungen und wunderbare kleine Abenteuer, die anderen Menschen verborgen bleiben. 

Ganz herzlichen Dank, Thomas Münzberger, dass wir an diesem Vortragsabend auf verschiedene Art und Weise den Weg zwischen Malchow und Plau begleiten konnten. Und dass wir teilhaben durften an den vielen Begegnungen mit der kleinen Wunderwelt rechts und links des Weges am „Weltenrand“ Mecklenburg! Es war ein wunderschöner gemeinsamer Abend. Und vielleicht wird der eine oder die andere nun auch öfter einmal genauer hinschauen, was am Wegesrand selbst auf scheinbar wenig spektakulären Alltagswegen zu entdecken ist.

 

Herzlichen Dank an alle, die an diesem Abend unsere Gäste waren und sich mit auf den Weg begeben haben. Ein Dankeschön geht an alle, die mit angepackt und durch ihre Hilfe zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Und natürlich geht ein besonderer Dank auch an diejenigen, die unser Sparschwein mit einer Spende gefüttert haben und so dazu beitragen, dass wir unsere Vereinsarbeit fortsetzen können. - Herzlich willkommen zu unseren weiteren Veranstaltungen, schaut gerne immer mal wieder auf unserer Seite vorbei!

  


Wohlverdientes Feierabendbier - Danke für einen gelungenen Vortragsabend!

 



Hinweis in eigener Sache: Am 1. Dezember ab 19:00 Uhr findet im Gemeindehaus Barnin unser jährliches Adventbasteln statt, wir freuen uns auf Euch. Für mehr Informationen hier klicken.





 

 

 

Samstag, 4. November 2023

„Ist der hier giftig oder kann man den essen?“ – Ein vergnüglicher Waldspaziergang mit dem Pilzberater Lothar Strelow

Der viele Regen im Oktober hat ihnen nach der langen Trockenheit gut getan, den Pilzen. Und weil gleichzeitig die Temperaturen recht mild sind, wachsen jetzt in unseren Wäldern sozusagen „Pilze ohne Ende“. Ganz besonders im Laub- und Mischwald geht es momentan auf dem Waldboden kunterbunt zu.

Der langjährige und erfahrene Pilzberater Lothar Strelow aus Techentin (zwischen Goldberg und Mestlin) hatte unserer Anfrage nach einer gemeinsamen Pilzwanderung umgehend zugesagt. 

Zugegeben, besonders einladend war das Wetter am Morgen des Reformationstages mit dem tiefhängenden Grau und leichten Nieselregen ja zunächst tatsächlich nicht. Darum waren wir umso mehr überrascht, dass sich am Treffpunkt der angekündigten kleinen Pilzwanderung rund 20 Pilzinteressierte einfanden! Groß und Klein waren wetterfest gekleidet, mit Körben und Messern ausgerüstet und freuten sich sichtlich auf die Feiertags-Pilzrunde durchs Crivitzer Eichholz. Herzlich willkommen - kurze Begrüßung und Einführung am Waldrand. Los geht’s!  

Und das auch gleich richtig, denn die ersten Schritte waren kaum getan, da „winkten“ unter den hohen Buchen und Eichen rechts und links des Weges bereits unzählig viele kleine und größere Pilze. 
Steinpilze als Auftakt – das fängt ja gut an! Allerdings die meisten nicht so schön wie dieser hier auf dem linken Bild, sondern leider schon zu alt.
Gleich neben den Steinpilzen gibt es wunderbar „knackige“ Flockenstielige Hexenröhrlinge zu entdecken, denen wir gleich einmal unter den Hut schauen. Lothar Strelow erläutert die typischen Merkmale, an denen die „Flockenhexen“ gut zu erkennen sind. 

Nur wenige Zentimeter hoch, dafür aber von herrlich kräftig-violetter Farbe sind die vielen Violetten Lacktrichterlinge. Sie entpuppen sich schnell als die Lieblinge der Kinder. Immer wieder wandern einige der lila Exemplare in die Sammelkörbe. 

Kurzweilig geht es weiter. Bitte ansehen und dann unbedingt daran schnuppern: Tatsächlich macht der Wurzelnde Marzipanfelbling seinem Namen alle Ehre und duftet nach Marzipan! 

Bekannt sind die Schopf-Tintlinge, die jung sehr gute Speisepilze sind.
Weniger bekannt, doch ein echter „Hingucker“ und ein wunderschöner Pilz ist der Specht-Tintling, ein Verwandter des Schopf-Tintlings. 
Dass die jungen Hüte der Schirmpilze bei Lothar Strelow getrocknet als Würzpilze sehr beliebt sind, das ist offensichtlich. Und schon werden sie von den meisten ebenfalls fleißig eingesammelt. 


Ein sehr feiner Speisepilz ist auch der Perlpilz. Verwechselt werden kann er mit dem giftigen Pantherpilz, doch besonders das "Röten" im Anschnitt beim Perlpilz ist ein sehr gutes Unterscheidungsmerkmal. 

Sicherlich ein kleiner Höhepunkt ist ein Fund der äußerst schmackhaften Stockschwämmchen, deren kleine Hüte ein wenig an Spiegeleier erinnern, stimmt's? Frau Strelow hat sie auf einem Baumstubben entdeckt. Aber Achtung, nur nicht leichtfertig ohne genaues Prüfen einsammeln, denn zu schnell können Stockschwämmchen mit anderen unbekömmlichen oder sogar sehr giftigen Arten verwechselt werden. 

In diesem Jahr gibt es nicht nur Unmengen von Rotfuß-Röhrlingen, sondern auch auffällig viele Blutrote Röhrlinge. Beide Arten scheinen die Gäste der Pilzwanderung besonders zu lieben, denn sie füllen zusammen mit Maronen in großen Anteilen die Körbe. 

Na so etwas, dieser Kiefernstubben ist ja ein richtiges "Maronen-Wohnheim"! 
Der leuchtende Goldröhrling dagegen wächst (nur) an Lärchen.

Die spannende und sehr kurzweilige Exkursionszeit ist wie im Flug vergangen. In der Schutzhütte gibt es noch einmal einen Blick in die Sammelkörbe, letzte Erläuterungen und ein paar Tipps vom Pilzexperten. 

Ganz nebenbei verwandelt sich der Tisch in der Schutzhütte. Vereinsmitglieder haben eine kleine Überraschung vorbereitet und Tee und Kaffee in Kannen mitgebracht. Dazu gibt es frisches selbstgebackenes Brot mit Pilzbutter aus der eigenen Küche. Wer mag, der darf zugreifen – sehr lecker! 

Gut gelaunt und mit gefüllten Pilzkörben geht es nun nach dem Waldspaziergang nach Hause. Lasst Euch die Pilze schmecken, vielleicht als Pilzpfanne?


Schön, dass es Euch Spaß gemacht und gefallen hat! Nicht nur die Gäste wollen im nächsten Jahr wiederkommen, sondern auch Lothar Strelow – auf jeden Fall sehr gerne! 
Noch einmal ganz herzlichen Dank an Lothar Strelow für die spannende, lehrreiche und äußerst vergnügliche Pilzexkursion, wir freuen uns schon jetzt auf die Runde im nächsten Herbst.

Herzlichen Dank an alle, die an diesem Vormittag dabei waren. 
Ganz herzlichen Dank ebenfalls für die freundlichen Spenden, die unsere weitere Tätigkeit unterstützen. 
Bereits am 15. November geht es mit einem naturkundlichen Vortrag weiter. Kommt gerne und seid (wieder) unsere Gäste! Für mehr Informationen einfach hier klicken.





  

 

 


Dienstag, 31. Oktober 2023

"Kleiner Weg am Weltenrand" - Naturkundlicher Vortrag in der Alten Schule Barnin

        

       Einladung zum naturkundlichen Vortrag

           „Kleiner Weg am Weltenrand“

 am 15. November 2023 (Mittwoch)

um 19:00 Uhr

Gemeindehaus Barnin (Alte Schule. Lindenstraße)


In 25 Jahren immer der gleiche Arbeitsweg, morgens hin, abends zurück, das könnte öde sein. Muss es aber nicht. Insbesondere, wenn dieser Weg durch Naturlandschaften, durch Wälder und Wiesen, entlang langer Seeufer oder auch quer über den See führt. Wenn dieser Weg mit dem Fahrrad, dem Paddelboot oder auch auf Ski und Schlittschuh zurückgelegt werden kann, dann bietet jeder Tag interessante Begegnungen auf dem "kleinen Weg am Weltenrand". Der Arzt und naturbegeisterte Fotograf Thomas Münzberger aus Malchow wird davon berichten . Herzlich willkommen!  


Der Eintritt ist frei. Für Getränke ist gesorgt. Wir würden uns über eine kleine Spende zur Deckung der Unkosten freuen. Vielen Dank!








Samstag, 28. Oktober 2023

Sehr lecker! Unser diesjähriger Kochtag in der Alten Schule Barnin

Herbstzeit ist Erntedank- und Genusszeit. Darum passt unser jährlicher „Kochtag“ auch besonders gut in den Herbst. Das diesjährige gemeinsame Kochen und Essen fand am vergangenen Sonntag statt. Der Tag stand unter dem Motto „Suppen und Salate“. Hier gibt es nun nachfolgend einen kleinen Rück- und Einblick. 

Farbenfroh wirkt die große Tafel, herbstlich dekoriert mit Blumen und selbst Geerntetem.


Alles ist gut vorbereitet für die Kohlsuppe. Die ersten Gäste kommen, jetzt kann es losgehen!

Fleisch und Wruken (Steckrüben) sind die Basis für einen deftigen traditionellen Eintopf. Schon duftet es im Saal vielversprechend. 

Recht aufwändig ist die Zubereitung dieses warmen Linsensalates. Dafür ist er aber auch besonders schmackhaft und zugleich sehr gut sättigend. Noch vorsichtig vermengen, dann ist der Salat fertig und kann probiert werden.
Was für eine tolle Farbe! Ihr habt es gleich erkannt, Rote Bete geben hier den Ton an. Mit Äpfeln, Walnüssen und etwas Öl ergeben sie einen ganz wunderbaren Salat. 

Pfifferlinge, Steinpilze, Birkenpilze, Maronen und weitere selbst gesammelte Waldpilze sind die Basis für eine cremige, kräftig-aromatische Pilzsuppe. Gehackte Petersilie wird später die fertige Suppe abrunden.
Ist das Messer auch scharf? Passend zu den Suppen und Eintöpfen gibt es verschiedene Brotsorten.

Wer mag schon mal probieren? Das ist schließlich wichtig, denn vielleicht ist noch ein wenig nachzuwürzen.

Bananen für den Obstsalat, zu dem es ein frisches Dressing geben soll. Und weil es ein richtig bunter Obstsalat werden soll, nehmen wir außer Bananen unter anderem auch Äpfel, Birnen, Orangen und Weintrauben.
„Schau mal, jetzt öffnen wir den Granatapfel und holen die Kerne heraus. Achtung, der Saft kann spritzen!“ Die Granatapfelkerne kommen ebenfalls in den bunten Obstsalat.

Es dampft und duftet. Das lockt die „Pottkieker“!
„Oh wie lecker, Birnen mit Klümp!“ Klümp oder Klütern, so werden hier die aus einfachem Mehlteig gefertigten Teigeinlagen genannt, die die Birnensuppe verfeinern.

Nun aber endlich guten Appetit alle miteinander! Oh ja, den hatten wir! So viele leckere Gerichte, und in einer großen Runde schmeckt es ohnehin besonders gut.  

Auch dieser beliebte Klassiker fehlt nicht. Die orange Farbe der Kürbissuppe leuchtet appetitlich und Kürbiskernöl schmeckt dazu köstlich. Weil Sonntag ist, gibt es mit gerösteten Mandeln, Kürbiskernen und Garnelen eine echte „De Luxe“-Variante. 

Hiervon und davon probieren, vielleicht dort einen Nachschlag holen und genießen. Nebenbei schwatzen und Tipps und Ideen austauschen. 

Wenn auch das Hauptmotto „Suppen und Salate“ lautet – ein Kochtag ohne Kuchen? Die einhellige Meinung lautet: „Das geht nicht, wir hatten doch immer Kuchen!“. Und so gibt es als süßen Abschluss zu einer Tasse Kaffee frisch gebackene, noch warme Apfeltaschen. Himmlisch gut!


Vielen Dank an alle, die geschnippelt, gekocht, gerührt, gebraten und gegessen haben. Dankeschön für alle Ideen und leckeren Gerichte. Es war ein echter „Genusstag“!

Vielen Dank natürlich auch an alle, die unser Sparschwein mit einer freundlichen Spende gefüttert haben!

 

 

 

Und, wie hat es Euch geschmeckt?