Der Eintritt ist frei. Für Getränke ist gesorgt. Wir würden uns über eine kleine Spende zur Deckung der Unkosten freuen. Vielen Dank!
Der Eintritt ist frei. Für Getränke ist gesorgt. Wir würden uns über eine kleine Spende zur Deckung der Unkosten freuen. Vielen Dank!
An den Tischen werden zuerst die Koch- und Arbeitsplätze für die verschiedenen geplanten Rezepte vorbereitet. Ist an alles gedacht, sind die notwendigen Gerätschaften und Zutaten dabei? Sind die Messer scharf? Wo sollen die Kochplatten hingestellt werden?
Die
Vorbereitungen sind abgeschlossen, es bleibt noch eine kurze Verschnaufpause,
bis die ersten Gäste eintreffen. Und dann geht‘s los!
Der Tisch beginnt sich mit den ersten fertigen Gerichten zu füllen. Das sieht doch fröhlich bunt aus, und es duftet bereits so herrlich Appetit anregend!
Vielen Dank an alle, die geschnippelt, gerührt, gekocht, gerollt, gewickelt, gedreht, gebacken und nicht zuletzt auch mit Appetit gegessen haben. Dankeschön für die tollen Ideen und leckeren Gerichte, die den Kochtag wieder einmal zu einem echten „Genusstag“ werden ließen!
Ein
herzlicher Dank geht zudem an all diejenigen, die unser Sparschwein mit einer freundlichen
Spende gefüttert haben.
Und so ganz nebenbei – es
gibt sogar schon eine Idee für das Motto des Kochtags im nächsten Jahr. Aber,
pssst, das wird heute noch nicht verraten!
Noch am selben Tag erhielten wir die Zusage, uns Äpfel von der Obstwiese holen zu dürfen. Auf Anfrage in der nahegelegenen Mosterei wurde uns ganz überraschend bereits für den folgenden Tag nachmittags ein Termin zugesagt. Das war allerdings wirklich sehr kurzfristig und würde eine echte zeitliche und organisatorische Herausforderung! Doch vier Bereitwillige fanden sich dankenswerter Weise schnell zusammen.
Nach Feierabend ging es mit Körben, Kisten, Säcken, Leiter und Apfelpflücker zur Streuobstwiese. Was für ein Anblick: Die Äpfel hingen teilweise so dicht und schwer an den Ästen, dass sich diese weit herunter bogen und einzelne sogar abgebrochen waren.Genau in diesem Moment zog zwar Regen auf, doch der konnte uns nicht aufhalten. Nach kurzer Zeit waren alle mitgebrachten Behältnisse gefüllt.
Pünktlich zum Termin trafen wir in der Mosterei ein. Es ist toll, dass man dort den fertigen Saft, der aus den mitgebrachten eigenen Äpfeln gepresst wird, anschließend gleich mit nach Hause nehmen kann.
Waschen der Äpfel
Zerkleinern der Äpfel
Pressen der zerkleinerten Äpfel
Abfüllen des zuvor erhitzten Apfelsaftes
Bezahlen, einladen - schon kann es wieder nach Hause gehen!
Wenn Ihr zu unserem Kochtag und zu unseren weiteren
Veranstaltungen kommt, dann steht der tolle naturtrübe Apfelsaft natürlich
auch für Euch bereit. Er kommt mit der Süße nur aus den Früchten aus und ist wirklich sehr
aromatisch und lecker.
Ja, diese „Hals-über-Kopf-Aktion“
war schon eine kleine Herausforderung, doch hat sie uns auch richtig Spaß
gemacht. Und wir finden, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat!
Karola, Kathrin und Peter: Vielen herzlichen Dank für die super Teamarbeit!
Wir laden ein zum diesjährigen
Mitmach-Kochtag „Barnin is(s)t von der Rolle“
am 13. Oktober 2024 (Sonntag)
von 12:00 - ca.14:30 Uhr
Gemeindehaus Barnin (Alte Schule. Lindenstraße)
Wer
Lust auf Kultur hat und Fotografien mag, die einen kleinen, doch vielsagenden Ausschnitt unserer jüngeren Geschichte dokumentieren, der ist sicherlich richtig in
der aktuellen Foto-Ausstellung im Kulturhaus Mestlin. Noch bis zum 10. Oktober werden dort unter dem Motto „Von heute auf morgen“ Fotografien von
Manfred Scharnberg gezeigt, die in Mecklenburg-Vorpommern entstanden sind.
Von heute auf morgen hat sich mit der politischen Wende 1989/90 für die in der ehemaligen DDR lebenden Menschen ihre Welt komplett verändert. „Von heute auf morgen“ stellt Schauplätze in Mecklenburg-Vorpommern in einem Abstand von dreißig Jahren nebeneinander und gegenüber. Der Fotojournalist Manfred Scharnberg besuchte Rostock, Schönberg, Anklam und Barth nach drei Jahrzehnten erneut und dokumentiert eingetretene Veränderungen in kleinen, aber aussagekräftigen Ausschnitten.
Die Ausstellung ist keine Schwarz-Weiß-Malerei und es ist ebenfalls keine rein historische Betrachtung, sondern ein Blick auf eine sich (auch heute noch) immer weiter verändernde Gesellschaft.
Wer sein Smartphone dabei hat, kann sich in der Ausstellung auch die „Statements einiger Protagonisten“ anhören. Wer mag, der findet zudem Platz, seine eigenen Gedanken zum Thema festzuhalten und mitzuteilen. Und nicht zuletzt sei erwähnt, dass der morbide Charme des Kulturhauses Mestlin wieder einmal die passende Kulisse für eine besondere dokumentarische Foto-Ausstellung gibt.
Die Ausstellung kann bis zum 10. Oktober 2024 von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11:00-17:00 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei, eine Spendenbox findet Ihr im Eingangsbereich des Kulturhauses.
Weitergehende Informationen und noch etwas mehr Vorgeschmack auf die Ausstellung findet Ihr hier, bitte klicken!
„Spinnweben und Staub ohne Ende“, das sah Anfang August wirklich nicht mehr gut aus in „De Dörpstuw“! Und auch draußen vorm Museum sah es gerade nicht so besonders einladend aus. Also erklärten sich kurzfristig ein paar Mitglieder und Helfer bereit, an einem Sommerabend im August einen kleinen Einsatz zu starten.
Keine Frage, gemeinsam geht es einfach besser und schneller.
Und weil wir nun schon einmal vor Ort waren, hatten wir verabredet, gleich noch ein gemeinsames Abendessen an die Putzstunde „anzuhängen“. Eine gute Idee, wie wir uns beim Essen vom Grill noch einmal gegenseitig bestätigt haben. Nebenbei ließ sich natürlich auch gut schnattern und untereinander über Neuigkeiten austauschen.
Essen vom Grill - lecker auch
ohne Fleisch
Dankeschön an die Fleißigen fürs
Anpacken und für den gemütlich ausklingenden Abend!
In die Ferne zu schweifen, das lockt und gefällt natürlich vielen von uns, es bereichert und erweitert den Horizont. Doch dass etwas wirklich Gutes auch ganz nah liegen kann, genau das hat unser diesjähriger Sommerausflug wieder einmal gezeigt. Wir haben erneut in unserer hiesigen Region nach einem Ausflugsziel Ausschau gehalten, dass sich lohnt, entdeckt oder wieder entdeckt zu werden. Und dabei sind wir recht schnell auf das Natur-Museum in Goldberg gestoßen.
Am vergangen Sonntag starteten wir. Das Wetter war uns den ganzen Tag über mit angenehmen Temperaturen und Sonne sehr gewogen, einfach perfekt für einen Ausflug. Das Goldberger Natur-Museum befindet sich direkt in der Stadt. Es ist im Gebäude der ehemaligen Wassermühle an der Mildenitz untergebracht.
Dass die im Vorfeld vereinbarte Führung eine ausgezeichnete Idee war, das zeigte sich umgehend. Museumsleiter Dr. Fred Ruchhöft führte unsere kleine Gruppe fachlich sehr kompetent. Er erschloss uns „sein“ Haus mit den sehr schön gestalteten thematischen Ausstellungsräumen. Seine interessanten sachlichen Erläuterungen waren dabei öfter mit einem Augenzwinkern verbunden. Geschichtliches und Naturkundliches aus der Region sind im Natur-Museum geschickt miteinander verbunden und in die räumlichen Gegebenheiten eingepasst. Auch das hat uns sehr gut gefallen.
Große Pflanzenfresser wie Wisent und Elch waren früher in unserer Region heimisch. Sie benötigen große unzerschnittene Lebensräume, wie sie heute auch in Mecklenburg-Vorpommern eher nicht mehr anzutreffen sind.
Fachwerk (oben links) und Lehmwickel (unten) gehörten über Jahrhunderte traditionell beim Hausbau zusammen. Heute werden weit überwiegend andere Baustoffe eingesetzt. Lehmwickel sind wohl noch am ehesten zu sehen, wenn ein altes Haus saniert wird. Denn dann kann man sie oder Reste davon manchmal in Bauschutt-Containern entdecken (oben rechts).
Für die Glasherstellung wurden in der Region einst großflächig Wälder abgeholzt, Ortsnamen wie „Glashütte“ zeugen von der Vergangenheit. Im Natur-Museum Goldberg wird das Thema Glasherstellung nicht nur ganz nüchtern-sachlich behandelt ;)
Spielen ist ausdrücklich erlaubt und gewünscht. Die einfach und attraktiv gestaltete „Körner-Kammer“ hat sofort dazu animiert.
Schleiereulen sind in unseren Dörfern leider selten geworden, auch ihr Lebensraum hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert.
Wir werfen mit dem Chef des Museums einen Blick in die gut gesicherte alte und sehr massive städtische Schatzkiste. Doch das „Stadtsäckel“ enthält kein Gold, keine Taler und auch sonst nichts an Schätzen! Ob das früher auch schon so war? Ist vielleicht doch etwas dran an dem (eigentlich nicht ganz ernst gemeinten) Satz, Goldberg sei die Stadt der drei Lügen - kein Gold, kein Berg und keine Stadt?
Eine für uns etwas kurios anmutende Besonderheit ist diese Nachbildung eines Glockenhelms. Das Original wurde bei Sehlsdorf gefunden und stammt aus der jüngeren Bronzezeit.
Hier in der Küche trafen sich die Bewohner. Da der Herd zum Kochen geheizt wurde, die anderen Räume aber in der Regel unbeheizt und kalt blieben, war die Küche der wärmste und dadurch zentrale Ort im Haus. Ihr habt es entdeckt und fragt Euch, was denn das neuzeitliche Bügeleisen zwischen all den historischen Dingen zu suchen hat? Nun, das könnt Ihr bei einem Besuch im Natur-Museum Goldberg erfahren. Ein Ausflug dorthin lohnt sich auf jeden Fall!
Nochmals herzlichen Dank an Dr. Fred Ruchhöft für die informative und kompetente Führung, die uns sehr gut gefallen hat. Dem Museum und den Mitarbeitenden wünschen wir weiterhin alles Gute bei ihrer Tätigkeit und dem Museum viele interessierte Besucherinnen und Besucher.
Nach der Führung erkundeten wir noch den angeschlossenen und sehr schön gestalteten Garten des Museums, der unmittelbar an die Mildenitz grenzt.
Auf „Wegen übers Land“ ging es anschließend nach Kaarz zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Da wir für all unsere Veranstaltungen sonst immer selbst alles vor- und nachbereiten, wollten wir uns beim diesjährigen Ausflug auch einmal etwas verwöhnen lassen. Auf der Terrasse von Schloss Kaarz gelang das bei gutem Kaffee, leckerem frischen Kuchen und einem herrlichen Blick in den Park hervorragend!
Dankeschön an Sylvia für die Haupt-Organisation unseres Vereinsausflugs. Danke für den gemeinsamen Tag, der einfach gute Laune gemacht hat :)